4. Stock
Der eichene Glockenstuhl ist originalgetreu rekonstuiert worden. Ein Originalbalken trägt die Inschrift 1549.
Die ‘Johanna van Brabant-Glocke’ (Jasper Moer, 1536) ist jeden Tag um 21.00 Uhr von weitem zu horen. Sie erinnert an die Herzogin von Brabant, die unterwegs von Brüssels nach Herzogenbusch von Dorfbewohnern aus dem Sumpf gerettet wurde (1390).
Die groβe Glocke vorne (Jan Waghevens, 1541) heiβt Hylwaris. Sie diente damals als Feuermelder. Sie trägt ein Medaillon von St. Johannes dem Täufer.
Die gröβte Glocke (Dumery, 1737) ist die sogenannte Tiendglocke, die geläutet wurde, um die Pächter zu Steuerabgaben aufzurufen.
Die neue Glocke links, ‘Cornelis’, ein Geschenk vom damaligen Pfarrer Cees Manders (1980).
Die neueste groβe Glocke (Rudolf Perner, 2010) gehört zum Glockenspiel.